Sushi-Zubereitung

Hinweise zum Gebrauch

Um lange Freude an Ihrem japanischen Kochmesser zu haben beachten Sie bitte folgende Hinweise:

Schärfen Sie Ihr Messer regelmäßig auf einem feinkörnigen Wasserstein. Ein Richtwert bei häufigem Gebrauch ist ca. zwei bis drei Mal im Monat. Da der harte Kohlenstoffstahl nur eine geringe Gratbildung beim Schleifvorgang aufweist, nimmt das Schärfen nur wenig Zeit in Anspruch.

Ein Wetzstahl oder andere mechanische Schleifgeräte sind für japanische Messer (Kasumi/Hocho/Santoku etc.) nicht geeignet und können zur Beschädigung der Klinge führen. Ein Wasserschleifstein verhindert zudem die Erwärmung der Klinge und damit ein Nachlassen der Härte des Stahles.

Benutzen Sie bitte Holz oder Kunststoff als Schneideunterlage und vermeiden Sie kratzende Bewegungen rechtwinklig zur Schneide. Auch sollten Sie die Schneide nicht auf Biegung oder Stoß beanspruchen. Japanische Messer mit hoher Härte der Schneide sind atemberaubend scharf und lange schnitthaltig, aber auch sehr viel empfindlicher als industriell gefertigte Messer und fordern daher eine respektvollere Behandlung vom Nutzer.

Japanische Messer sind überwiegend nicht rostfrei. Sie sind nach jedem Gebrauch mit der Hand abzuwaschen und gleich abzutrocknen. Niemals in den Geschirrspüler geben, und auch nicht in einer feuchten Umgebung (Spüle oder so) liegen lassen. Gegebenenfalls können Sie die Klinge auch leicht einölen. Eventuell auftretender leichter Rost ist leicht zu entfernen und keinesfalls gesundheitsschädlich.

Bitte vermeiden Sie bei der Aufbewarung den Kontakt mit anderen Messern oder Metallen.

Benutzen Sie das Santoku- oder Sashimi-Messer bitte nicht zum Hacken von Knochen. Dafür können Sie ein Deba-Messer benutzen. Für Fischgräten und kleinere Kochen können Sie die Schneide des Deba-Messers verwenden, für stärkere Knochen benutzen Sie den Klingenrücken zum Zertrümmern derselben. Bitte keine gefrorenen Lebensmittel zerschneiden, dafür sind die Messer zu sensibel.